Dienstag, 10. Februar 2009

Peinliche Ausfälle der beliebten Koma-Soap


SERIE
Die Paparazzi lauern überall und auch unsere Koma-Stars werden nicht geschont – Menzel wieder ganz vorn in der Wertung


MTI beim Tanz mit der schönen Unbekannten

Von TaDarazzi

Überall lauern sie, die lästigen Fotografen, die keinen noch so peinlichen Schnappschuss schamlos veröffentlichen.
Erst kürzlich erwischte es den Macho-Darsteller MTI in einem Münchner Szene-Lokal. Er wurde beim Balztanz mit einer unbekannten Schönheit abgelichtet. Aus Wut über das Foto soll MTI das komplette Geschirr des Restaurants zerdeppert und mit der Fotografin fluchtartig das Lokal verlassen haben. Zu einer Stellungnahme war er bisher nicht bereit.
Auch Menzel Washington, wie ihn seine Fans nennen, erinnert sich nur ungern an den Zwischenfall in einem Nobel-Hotel auf Mallorca zurück. Damals hatte er im 5-Sterne-Restaurant Hotelgäste angepöbelt, die Köche beleidigt und aus Protest die Dekoration verspeist, bevor er vom Wachpersonal überwältigt werden konnte und durch Rückenlage unschädlich gemacht wurde.


Menzel beim Verspeisen der Dekoration

Im jüngsten Fall wurde er wieder bei einem seiner ausfälligen Eskapaden gefilmt. In der Vorbereitung zu seiner Imitationsrolle als Don King rastete er am Set überraschend aus, schnappte sich eine Klobürste und tupierte sich vor den entsetzten Kollegen die Frisur hoch. Nachdem der faulige Gestank ein wenig verflogen war, stürzten sich eilig herbeigerufene Polizisten auf Menzel und überwältigten den Stinker, woraufhin dieser schrie: Ich will doch nur wieder für Koma-Stimmung sorgen!

3-Wetter-Taft: Die Frisur stinkt

Wohnhaus diente nur als Fassade


KÖLN
Große Bunkeranlage wurde zur Zockerfarm umgebaut
Experten analysieren Phänomen der spontanen Selbstvernichtung

Festnahme: Der will doch nur spielen!

Von MimosenMJ

Sie sitzen eng zusammengequetscht wie Sardinen in der Dose. Sie alle gehen ihrer Leidenschaft nach und ahnen nicht was tatsächlich mit ihnen passiert. Sie werden schamlos ausgenutzt – als Versuchslabor-Ratten gehalten bei bemitleidenswerter Strahlenkanonenfolter und Kabelstrangulierung. Einseitige Ernährung führt zu Verhaltens- und Kommunikationsstörungen. Formatierungsexperte und Ersatzteildiplompatcher Professor Dr. Q behauptet deshalb zum Thema einseitig: Haben Sie sich denn schon mal von einer zweiseitig belegten Pizza ernährt?


Onkel U hat Rücken

Folgen dieses Martyriums sind Haltungsschäden wie hier bei Tante U. (Name geändert, Red.) oder der totale mediale Overkill – dies alles gehört zum Alltag als LAN-Krieger im Terra-Byte-Camp, so Dr. M von der Baller-Uni BF2: „Es wurde unlängst Zeit die Machenschaften in Dansweiler aufzudecken. Wir haben es hier mit einer Spezies zu tun, die Gefallen am Pixeltöten entwickelt hat. Wie wollen wir das unseren Kindern erklären, und erst unseren Frauen – meiner Oma?“
Die Antworten darauf liefern die Betroffenen, bzw. Besoffenen selbst, bzw. stellen die Gegenfragen, bzw. fragen sich, bzw. immer wieder: Wer macht ein neues Spiel auf?! Biste dabei?! Hast du den aktuellen Patch? Wo sehe ich dich? (Aber du siehst mich doch!) Wer greift mich da die ganze Zeit an?! Wie baue ich? Wo sind meine Einheiten hin? Habe ich noch ein Zuhause und habe ich noch eine Familie? Wer bin ich? Und: Warum ist Strom so teuer in der Eifel?

KOMA: We are Back on Stage


PARTY Die Jungs sind wieder auf Tour! Musik, Bier, Video, LAN –
nach all den Jahren haben sie’s immer noch voll drauf


Yo Baby, Yo Baby, Yo: Wollen es nochmal wie damals wissen! MC Conner,
DJ MTI und Grand Master U (v. links) rocken das House im Lemmerwood!

Von RatatataTaD

Die begehrteste Band seit es „Komasaufen“ und Komalitoninnen gibt ist wieder auf Tournee: KOMA. Ein Jahr ist ihr letztes großes Konzert jetzt schon her aber MC Conner, der sich selber „The King of Kronkorken“ nennt weist wehement den Vorwurf zurück, er oder irgend ein anderes Bandmitglied hätte dem voranschreitenden Alter Tribut gezollt.
In einem Interview kurz vor Tour-Start beantworten die Stars einige brennende Fragen:

K-A: MC Conner, Sie nennen sich selber „The King of Kronkorken“. Wie kamen Sie auf die Idee, wo es beim letzten Festival doch nur Fassbier gab?

Conner: Es gab Fassbier? Mist, ich hätte doch mal in den Keller zu den Jungs runterschauen sollen! Die Kronkorken habe ich immer noch im Schlafsack – vielleicht tausche ich sie dieses Jahr zusätzlich ein?! Aber ich wäre auch bestimmt „King of Fass“ geworden, oder trägt T-Dog Tiger diesen Namen?!

K-A: DJ MTI, werden Sie dieses Jahr auch wieder den Schuhplattlerl-Rap zusammen mit der Kuckuks-Uhr schmettern?

MTI: Joa mei, des wois i nimma nix mehr von! I hob zu mei Krischtiiin sogt, des mer baide uans in a fesches Dirndl zwänga und oan riesen Gaudi zusomma rausbatzen kinner, ober sie hot mi nausschmisser! Fürti hot’s sogt und mir a schene Zoit mit dene bekloppte Sau-Preiß’n winscht!

K-A: Sie haben sich auf den letzten kleineren Gigs rar gemacht, Grand Master U! Wollen Sie auf dieser Tour wieder angreifen?

U: Ach, angreifen... Ich greif mir lieber mal locker in die Hose und winke den Ladies zu. Ich mach den ganzen Zirkus doch nur wegen meiner Ex-Verlobten, der M, mit. Ansonsten werde ich den Jungs mal zeigen, was ein Seemann so alles in der Kombüse drauf hat!

K-A: Ihr habt auch Gastrapper mitgebracht?

Fat MJ: Yo Mann! Ich bin auch wieder mit von der Partie und bringe meinen Brother „AD“ mit!

K-A: Wofür steht „AD“?

MJ: AD steht nur für Bier auf!

K-A: Nein, die Bezeichnung „AD“, wofür steht sie?

AD: „Aus Dansweiler“! Ne, war Spaß! „AD“ steht für „Absolut Durchtrainiert“ und das muss man die fünf Tage auch sein!

K-A: King-Tea-Mo, nachdem Sie letztes Jahr nicht mehr den Leadtrinker-Part übernommen haben, fragen sich die Fans ob Sie vielleicht eine Solo-Karriere starten wollen?

KT: Ach woher! Ich habe mich doch nur in mein Heimstudio zurückgezogen um dieses Mal wieder voll vorne mitzuträllern!
Selbstverständlich werde ich mich wieder zum King of Kronkorken swingen und den anderen Bandmitgliedern deftig einheizen mit meinen nächtlichen Balladen!

K-A: Sie haben diesmal die Fäden im Hintergrund gesponnen, Big-INV. Wie sind Sie bisher mit dem Tour-Start zufrieden?

INV: Yo, der rege Verkehr, den ich mir erhofft habe, blieb aus. Also nicht mit den Groupies! Da läuft alles bestens, aber die einzelnen Koma-Mitglieder – da hätte etwas mehr kommen können.

K-A: Big-INV, wir müssen Sie darauf aufmerksam machen, dass wir eine anständige Zeitung sind!

INV: Klar, klar! Alcohol is the answer! ...erhm, what was the question?!

K-A: Vorband, wie in jedem Jahr sind wieder „Die Etrusker“. Wird es ein neues Programm geben und werden wir mit neuer Performance überrascht, Major-Max und Burny-Burnd?

Max: Ja, wir feilen noch an der Performance unserer Rechner, aber eine Überraschung haben wir sicher für die Fans!

K-A: Die da wäre?

Bernd: Die verraten wir natürlich noch nicht! Vielleicht kommen wir diesmal verkleidet, weil ja Karneval ist oder wir bringen passender Weise noch ein paar Römer und Wikinger mit... Lasst euch überraschen!

K-A: Ja, das werden wir! Wir bedanken uns bei den Interviewpartnern und freuen uns auf ein tolles 5-Tage-Festival in Lemmerwood!